Life can return and the past be undone
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Das Rollenspiel spielt im 6. Schuljahr von Harry Potter. Doch nicht der Halbblutprinz sondern einige Besucher aus der Vergangenheit sorgen für Aufsehen und jede Menge Turbulenzen.
 
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 Lily Evans

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Lily Evans

Lily Evans


Anzahl der Beiträge : 8
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Lily Evans  Empty
BeitragThema: Lily Evans    Lily Evans  EmptySa Feb 26, 2011 7:52 pm

Lily Evans  Comecloser

Name:
Evans
Vorname:
Lily
Rufname:
Lily
Spitzname:
Lil, Evans
Deckname:
Holly Stevens

Geburtsdatum:
30. Januar 1960
Alter:
16


Lily Evans  Rootstogrow

Geburtsort:
Bristol, in der Nähe liegt Spinner's End
Wohnort:
Bristol
Zauberstatus / Spezies:
muggelstämmige Hexe

Familie:
Vater:
John Evans » 48 Jahre » Lektor » Lilys Fels in der Brandung

John und Lily, die Beiden sind unzertrennlich, ein Herz und eine Seele und streiten können sie gar nicht miteinander. Wirklich, denn sie sind immer einer Meinung und wenn Lily Unsinn anstellt, was ja meist ohnehin nur unbeabsichtigt geschieht, lacht John, nimmt sie ihn den Arm, zerzaust ihr die Haare und regelt alles mit Hollie.

Mutter:
Magnolia Evans geb. Parker » 45 Jahre » Floristin » Mutter und beste Freundin

Magnolia ist Lilys Freundin und Mutter zugleich, sie ist dafür zuständig ihrer Tochter die unbequemen Wahrheiten zu sagen: „Nein, Lilyspatz, lila passt nicht besonders entzückend zu deinen Haaren!“ und gleichzeitig können die beiden stundenlang lachend am Küchentisch sitzen und sich über einen Roman amüsieren, den sie beide gelesen haben.

Schwester:
Petunia Dursley geb. Evans » 19 » Hausfrau » Alles, was Lily nie sein will

Petunia und Lily könnten verschiedener nicht sein und wirklich innig war ihr Verhältnis nie. Lily glaubt, dass Tunia nie verwunden hat, dass sie die Hexe in der Familie ist und ihre Eltern nicht, wie es jeder normale Mensch in Petunias Augen es tun würde, die Hexe verstieß, statt das gute, normale Kind. Vielleicht hat sie deswegen, kaum, dass sie 18 war, diesen Langweiler geheiratet.

reale Lebensgeschichte:
Die Floristin und der Lektor lebten ein einfaches und ganz normales Leben in einem kleinem Reihenhaus am Stadtrand vom Bristol, den Fluss Avon trennte ihre Häuser von dem herunter gekommen Stadtviertel Spinner's End auf der anderen Seite.
Magnolia und John waren gerade zwei Jahre verheiratet als Petunia auf die Welt kam. Sie war ein eher ernstes Kind, ließ sich schnell beruhigen und beschäftigte sich die meiste Zeit mit sich selbst. Albernen Spielen, die Eltern gerne mit ihren kleinen Kinder spielen, konnte das Mädchen nicht viel abgewinnen. Sie schrie meist wie am Spieß, wenn ihr Vater sie leicht in die Luft warf oder ihr lustige Lieder vorsang. Eigentlich war sie am zufriedensten wenn man ihr ruhig etwas vorlas und sie hin und wieder anlächelte und sie nicht alleine im Zimmer stehen ließ.
Ganz anders war ihr zweites Kind. Lily – die Blumennamen in der Familie beginnen Tradition zu werden - war von Anfang an viel aufmerksamer, wirkte viel lebendiger und offener als ihre ältere Schwester. Ihr grünen Augen strahlten jeden an, der sie hochnahm, sie ertastet neugierig das Gesicht der Nachbarn und wenn sie bei ihrem Vater auf dem Bauch lag, während er im Fernsehen die Nachrichten und dann Fußball schaute, war Lily selig.
Petunia war wenig begeistert von dem kleinen Sonnenschein im Haus, der um so vieles beliebter bei den Verwandten und Freunden war, als sie. Lily brauchte nur auf kleinen, tapsigen Schritten ins Zimmer wanken, schon verstummten die Gespräche, begeistertes Klatschen, wie groß die Kleine doch geworden sei und dutzend Hände streckten sich in ihre Richtung um den nächsten Sturz sanft abzufangen, der bei den ersten wackeligen Schritten längst vorprogrammiert war.
Petunia hingegen stand da schon sicher und aufrecht in der Ecke und malte sehr penibel die Bilder in ihrem Malbuch aus. Ihre Tränen, weil sie sich vermalt hatte und über den Rand gekommen war, trocknete niemand, stattdessen tätschelte man ihr nur kurz die Schulter „Ist doch nicht schlimm, fällt gar nicht auf!“ und widmete sich wieder Kleinlily mit den flammend roten Haaren.
Petunias waren mausbraun und so neidete sie ihre Schwester schon lange bevor all die seltsamen Dingen um sie herum geschahen.
Das begann als Lily 2 ½ Jahre alt war.
Petunia und Lily saßen im Garten auf einer bunten Decke, Marienkäfer krabbelten über ihre nackten Beinchen und ihre Eltern schliefen im Liegestuhl unter einem großen Sonnenschirm, während einige Kinder im Garten nebenan mit einem bunten Ball spielten. Er war regenbogenfarben und glitzerte in der Sonnenlicht. Petunia und Lily hätten gerne mitgespielt oder auch auch so einen Ball gehabt, aber sie durften nicht nach drüben gehen, weil sie beide gerade erst die Masern gehabt hatten und man die anderen Kinder nicht anstecken sollte.
Plötzlich jedoch – und Petunia denkt noch heute darüber nach, ob das schon Magie war oder doch ein dummer Zufall – kullerte der Ball wie von Geisterhand auf sie zu. Es gab in der kleinen Mauer, der die Gärten von einander trennte, kein Loch und Petunia und die Kinder auf der anderen Seite waren sich sicher, dass niemand den Ball geworfen hatte und doch krabbelte Lily begeistert glucksend auf den bunten Ball zu und gab ihn seitdem nicht mehr her.
Es ist wohl eigentlich unnötig zu erwähnen, dass die Kinder drüben so entzückt von der kleinen Lily waren, dass sie ihn ihr schenkten.
So ging es weiter, während die beiden Mädchen zwar miteinander aufwuchsen, aber sich immer mehr voneinander zu entfernen schienen.
Lily war die Sonne, um die sich alles drehte, ohne dass sie dadurch arrogant oder eingebildet wurde. Das war mit das Schlimmste für Petunia, denn auch sie konnte sich Lilys Charme nur schwer entziehen und doch wuchs der Neid und die Wut auf ihre Schwester mit jedem Tag, an dem Lily irgendetwas Seltsames passierte, ohne dass es für sie zu ernsthaften Schwierigkeiten geführt hätte.
In der Schule, wenn es ans Malen ging, hatte Lily immer die schönsten und buntesten Farben auf ihrem Tisch, die Tafel, die viel zu hoch hing, rutschte sanft zu ihr herunter und Petunia war sicher, dass sogar die Blumen im Garten ihre Köpfe in Lilys Richtung reckten, statt sie hängen zu lassen.
Lily selbst bemerkte von all dem nicht viel.
Und dann war da mit einem Mal dieser Junge. Lily fand ihn toll, Petunia fand ihn grässlich, widerlich und schmierig.
Sie lernten ihn auf dem Spielplatz auf der anderen Seite des Flusses kennen. Wie so oft hatte sich Lily darüber hinweg gesetzt, dass Petunia keine Lust hatte auf den dreckigen Spielplatz zu gehen und wie so oft war sie doch mitgegangen, weil sie Angst hatte, dass sie dann etwas verpassen konnte.
Erst war er Lily gar nicht aufgefallen, dann hatte sie ihn an einer Laterne gelehnt stehen sehen, seine dunklen Augen fest auf sie gerichtet. Sie lächelte ihm freundlich zu, so, wie sie es bei jedem tat, den sie kennenlernte. Doch anders als die übrigen, kam der Junge nicht auf sie zu, streckte ihr seine Hand entgegen und wurde binnen 5 Minuten ihr Freund. Kaum dass sich ihre Blicke kreuzten, drehte er den Kopf weg und verschwand wieder irgendwo im Nichts.
Für Lily war das eine völlig neue Erfahrung und sie fand es spannend. Sie fand ihn aufregend und geheimnisvoll und wehrte sich dagegen, wenn Petunia ihn herunter machte, weil er schon aus der Ferne betrachtet, nicht gerade wie ein Musterknabe aussah.
Eines Nachmittags, es war ein bewölkter, kalter Tag, lag Petunia mit einer Erkältung im Bett und Lily zog es alleine zu dem Spielplatz. Mit einem einzigen Lächeln hatte sie ihrem Vater die Erlaubnis abgerungen dorthin gehen zu dürfen.
Die Schaukel, auf der Lily am liebsten saß, quietschte und ächzte, kaum dass sich Lily auch nur einen Millimeter bewegte. An diesem Nachmittag machte sie endlich die Bekanntschaft mit Severus Snape, der seltsamen Junge mit den Augen, so schwarz, wie die Tinte in Johns Tintenfass.
Er setzte sich neben sie auf die Schaukel und schwieg. Lily hingegen beobachtet ihn neugierig, blass war er und Petunia hatte in sofern recht, als dass sie vermutet hatte, er habe sicher nichts zu bieten..jedenfalls nicht, wenn man auf Geld aus war. Seine Kleidung war zerschlissen, seine Wangen eingefallen, als würde er nicht viel essen und seine Augen umrahmt von dunklen Ringen, die darauf hindeuteten, dass er nicht gerade ein leichtes Leben hatte.
Lily wusste das erste Mal nicht, was sie sagen sollte. Sie war niemanden bisher begegnet, der so jung war und doch schon so erwachsen wirkte, so reif und fast ein bisschen freudlos. Ein bisschen überfordert, fing Lily an irgendwas zu erzählen. Von ihrer Schwester und das sie wie ein Elefant klang, wenn sie sich die Nase putzte und das ihr Vater noch besser wie ein Elefant klingen konnte, als Petunia, aber das er gerade gar nicht reden konnte, weil seine Stimme weg war und dann schnitt ihr Severus „Du bist eine Hexe“ das Wort ab und sie starrte ihn mit weit aufgerissen Augen an.
„Eine Hexe? Aber aber wieso...du bist..ich hab doch gar nichts gemacht, sie sind von selber krank geworden, Mummy sagt, weil Papa immer so viel arbeitet und Tunia nichts von dem Orangensaft trinkt, den sie morgens immer presst... ich hab das nicht gemacht, das würde ich niemals tun. Wie kannst du denn sowas behaupten, dass ist total ungerecht, hörst, absolut unfair, du kennst du mich ja gar nicht. Es ist nicht besonders nett, wenn man jemandem das sagt!.“
Severus unterbrach sie erneut. Schon damals hatte seine Stimme etwas an sich, was sie sofort verstummen ließ, etwas endgültiges, etwas scharfes, wie Glas und je mehr er sich erklärte, umso weniger brauchte er von dieser Stimme Gebrauch machen, denn Lily lauschte ihm später andächtig. Sie saugte jedes Wort auf, als er erzählte, er sein ein Zauberer und sie könne auch zaubern, als er erklärte, dass all die seltsamen Dinge kein Zufall gewesen waren. Und auch, als es lange schon dunkel war und sich schon eine hauchdünne Eisschicht auf die Sträucher und Baumrinden um sie herum legte, hörte sie ihm noch immer zu. Allein mit seiner Stimme führte er sie durch die Winkelgasse, schuf er Todeswesen, Schlangen und Einhörner vor ihren Augen und erst als sich eine Hand schwer auf ihre Schulter legte, erwachte Lily aus ihrer Fantasiewelt.
Severus war nicht mehr zu sehen, stattdessen starrte sie in die fiebrig glänzenden Augen ihres Vaters, der sie nach Hause holen wollte.
Nicht einmal da schimpfte er, weil Lily ihm den ganzen Weg über erzählte, was Severus ihr berichtet hatte und das mit einer Begeisterung, die John Evans all den Ärger und die Sorgen vergessen ließ, kaum, dass sie wieder zuhause waren.
Zu dem Spielplatz durfte sie trotzdem erst wieder, als Petunia wieder gesund war. Wenn sie dabei war, sprach Severus noch weniger, als ohne sie. Manchmal starrte er nur schweigend auf den Sand unter ihren Füßen, während Lily versuchte, mit ihren Fragen, die Stille zu brechen und Petunias Feinseligkeit zu überspielen, die sie Severus entgegenbrachte.
Sie glaubte ihm kein Wort, so viel war schon mal klar, und anders als Lilys Eltern konnte sie auch nicht verstehen, wieso Lily ihm so bereitwillig glaubte, was er erzählte.
Hogwarts, Winkelgasse, Zauberstäbe, Hippogreife, Bowtruckles, in Petunias Augen war das alles Humbug und sie wurde und wurde nicht müde, das zu betonen.
Es wurde so schlimm, dass sich Lily heimlich am Nachmittag aus dem Haus stahl, nur damit Petunia nicht schon wieder mitkam und Severus ihr endlich weiter von den Geschichten erzählen konnte.
Lily genoss jeden Tag, jede Minute, die sie mit Severus verbrachte, denn er wurde immer freundlicher und als er ihr zu Weihnachten eine Foto aus einer magischen Zeitung ausgeschnitten und eingerahmt schenkte, küsste sie ihn auf die Wange, woraufhin Petunia und Severus gleichzeitig angeekelt das Gesicht verzogen – mit dem Unterschied, dass Tunia kurz darauf nicht rot anlief.
Und dann war es endlich so weit, etwas, was Severus ihr schon lange angekündigt hatte. Ihr 11. Geburtstag und mit ihm der Brief aus Hogwarts.
Ein eigentlich unscheinbarer Brief, der Lilys Leben jedoch für immer veränderte. Ihre Eltern waren weder entsetzt, wie Petunia erhoffte, noch taten sie es als Unsinn ab.
Sie baten den freundlichen Mann mit dem Spitzhut und dem lindgrünen Umhang sogar herein und luden ihn zu Lilys Geburtstagskuchen ein.
Ein Zauberer, einzig dafür losgeschickt, Familie Evans auf das vorzubereiten, was die kleine Lily in etwa 7 Monaten erwarten würde.
Als er hörte, dass Lily allerdings schon jede Menge wusste, verkürzte sich seine Erklärung und er widmete sich stattdessen mit voller Eifer dem Kuchen.
Man verabredete sich mit Famiie Evans im August in London, wo sie die Winkelgasse besuchen sollten, um mit Lily alles für Hogwarts zu kaufen und für Lily schien die Zeit bis dahin wie eingefroren.
Petunia wurde immer unausstehlicher und Severus, den sie einlud, dass sie doch zusammen gehen sollte, schüttelte nur den Kopf und erzählte auch nur wenig, egal wie oft Lily auch nach seiner Familie fragte.
Frühling und Sommer krochen nur so dahin, die Ferien über verbrachten Severus und Lily fast jeden Tag zusammen auf dem Spielplatz und inzwischen waren sie längst zu wirklichen Freunden geworden.
Kurz bevor Lily mit ihrer Familie die Winkelgasse besuchte, versuchte sie noch einmal Severus zu überzeugen mitzukommen, denn auch Lilys Eltern waren neugierig auf den Jungen, aber er weigerte sich und erzählte ihr, dass er die nächsten Tage erst einmal nicht mehr kommen konnte.
Lily erfuhr nie, dass er in der Zeit auf seine Mutter aufpassen musste, weil sein Vater sie grün und blau geschlagen hatte und Severus händeringend überlegte, wie er sie vor Tobias schützen konnte.
Und so traf sie ihn erst wieder am 1. September auf dem Bahnsteig 9 ¾ wieder, wo sie ihn in die Arme schloss und dann an seiner Hand durch den großen Zug schritt, mit vorsichtigen, aber entschlossenen Schritten in ein neues Leben.
Es war alles genauso wie Lily es sich vorgestellt hatte, nur noch viel schöner, und aufregender. Die ganze Fahrt über plapperte ihren roten Lippen was das Zeug hielt, sie blätterte aufregt in jedem Schulbuch, zeigte Severus, was sie schon alles gelesen hatte und probierte sofort die angebotenen Süßigkeiten.
Bis zu dem Moment, als sich die Abteiltüre öffnete und sich vier Jungs zu ihnen gesellten war alles in bester Ordnung. Als sie sich über Severus Umhang lustig machten, ihn spüren ließen, dass er auch in der Magischen Welt nach seinem Vermögen bewertet wurde, konnte Lily in seinen Augen sehen, wie etwas in ihm zerbrach. Hoffnung, wie sie später, als sie etwas reifer wurde, wusste.
Die sogenannten Rumtreiber bestimmten Lilys Leben von ihrer ersten Begegnung an. Sie wurde gemeinsam mit ihnen ins Haus Gryffindor geschickt, Severus zu den Slytherins und jeder prophezeite Lily, dass das Ende ihrer Freundschaft sein würde. Sogar Severus sagte es oft, wenn sie abends auf den Stufen zum Kerkergang saßen und gemeinsam Zaubertrankrezeptideen austauschten.
Doch ihre Freundschaft hielt, jedenfalls Lily empfand es so. Sogar, als sie erkennen musste, dass sich Severus ausgerechnet den Menschen zu wandte, die sie auf den Tod nicht ausstehen konnte.
Anhänger der Reinblutideologie, die Menschen wie Lily verachteten und „Schlammblüter“ nannten.
Severus sagte ihr immer wieder, dass er das nicht so sähe, dass sie einfach nur ein paar interessante Dinge zu erzählen hatte, über Dunkle Künste und dass Lily die Dunklen Künste einfach völlig falsch einschätzen würde.
Lily verteufelte sie und im Sommer ihres 5. Schuljahrs verteufelte sie auch Severus. Sie stritten fürchterlich – natürlich wieder wegen James Potter – und dann fiel es, das Wort, was Lily wie kein anderes vor Augen führte, dass der Junge, den sie damals auf dem Spielplatz kennen gelernt hatte, nicht mehr existierte.
„Schlammblut. So nennst du jeden, der meiner Herkunft ist, Severus Snape. Dann gibt es absolut keinen Grund, wieso du mir eine Ausnahme machen musst. Ich bin nicht anders, als das, was deine Todesser Freunde Avery und Mulciber auch Schlammblut nennen. Ich gehe meinen Weg, du deinen, nur leider führen die nicht mehr in die gleiche Richtung.“
Lily kann sich noch ein paar Wochen später immer wieder diese Sätze sagen hören. Sie sieht sogar ihn noch vor sich, mit Tränen in den Augen, an der Schwelle zum Gryffindorgemeinschaftsraum, wo er sonst nie hingegangen ist, aus Angst, dort auf die Rumtreiber zu treffen. Sie kann seine Entschuldigung noch immer mitsprechen, aber sie wusste schon in dem Moment, als er das Wort aussprach, dass sie es ihm nicht verzeihen konnte.
So verbrachte sie das allererste Mal die Sommerferien vor dem sechsten Schuljahr wieder fast ausschließlich bei ihrer Familie. Nur einmal besuchte sie eine Freundin, der sie immer von Hogwarts erzählte – allerdings hieß es für sie Summerset und war ein ganz normales Internat. Ihr erzählte sie auch über die Jahre hinweg immer wieder von James Potter und seinen verzweifelten Versuchen sie zu einem Date zu überreden.
Lily kann ihn nicht ausstehen, egal wie sich ihr Verhältnis zu Severus auch gewandelt hat, er ist alles, was sie nicht mag: Hochnäsig, viel zu sehr von sich selbst eingenommen, verwachsen mit seinen dümmlichen Freunden, von denen man nur Remus ertragen kann und so verbrachte sie die letzten Tage in Bristol damit Estelle auf den neusten Stand zu bringen, was er sich wieder geleistet hatte.
Sie war es auch, der sie anvertraut hatte, dass sie sich wohl in Severus verliebt hätte, wenn er nicht so ein Anhänger der dunklen, schwarzen Magie gewesen wäre.
„Er kann so wunderbar sein, Stell, so warmherzig und liebevoll, aber wenn seine Augen funkeln, sobald er davon erzählt, wie leicht man doch jemand mit einem Folterfluch in den Wahnsinn bringen..also das erstickt echt jedes romantische Gefühl im Keim...“
Bereits an ihrem ersten Tag zurück in Hogwarts, das sechste Schuljahr hat begonnen und Lily war die meiste Zeit damit beschäftigt, Severus und James aus dem Weg zu gehen, was wirklich eine Herausforderung war, als sie mitbekam, wie die Rumtreiber sich draußen verabredeten.
Ravenclaw hatte schon im letzten Jahr ihnen den Pokal kurz vor der Nase weggeschnappt, weil der Punktabzug durch die Rumtreiber einfach nicht aufzuholen war, dass Lily sich in den Kopf setzte, diesen zu verhindern.
Sie folgte James und seinem dümmlichen Schatten und gerade als sie ansetzen wollte, sie in Grund und Boden zu quatschen, erfasste sie ein Strudel und gemeinsam mit den beiden, wurde Lily in die Zukunft katapultiert....
In er einer Zukunft, in der sie tot ist, ein Kind mit James Potter hat und es Voldemort tatsächlich geschaftt hat, wieder zurück zu kehren..Lily weiß im Augenblick wirklich nicht, was sie davon den „Worst case“ nennen soll.

fiktive Lebensgeschichte:
Lily hat an ihrer Lebensgeschichte nicht viel verändert, die Namen ihrer Eltern (Rose und Dorian) und Petunia hat sie durch einen Bruder ersetzt, den sie Severian nannte, ein Mensch, der ihr mal nahe war und sie doch bitter enttäuscht hat. Den Freund ihrer Kindheit hingegen hat sie nie wieder erwähnt.


Lily Evans  Yourebeautiful

Aussehen:
Lily ist ein ausgesprochen hübsches Mädchen. Jedenfalls behaupten das die meisten, die sie zu Gesicht bekommen haben. Sie hat mandelförmige, grüne Augen, die in den unterschiedlichen Farbgebungen schimmern. Mal sind sie flussgrün, mal lindgrün und dann so dunkelgrün, dass sie fast schwarz wirken und man am Besten die nächst beste Gelegenheit ergreift, um zu verschwinden.
James Potter und seine Freunde ignorieren diesen Blick bei jeder sich bietenden Gelegenheit und irgendwann, davon sind Lilys Freundinnen überzeugt, werden sie dafür mit einer flammend roten Wange bezahlen.
Ihr Name ist ein Symbol für die Reinheit und die Klarheit. Diese trifft nicht nur auf ihr Wesen, sondern auch auf ihr Äußeres zu. Lily ist natürlich schön, sie leuchtet von innen heraus, benötigt weder Schminke noch aufwendige Zauber oder Schmuckstücke um gut auszusehen und morgens im Waschraum ist Lily die Schnellste.
Ihre Züge sind sehr ebenmäßig, ihre Haut wirkt wie Porzellan und ist auch genauso hell und ihre Haare fallen in sanften Wellen über ihre zierlich schlanke Figur.
Sie sind wahrscheinlich auch das Erste, was man an ihr zuerst bemerkt. Die dunkelroten Haare, die genau wie Lily selbst, immer zu strahlen und zu leuchten scheinen.
Mit 165 cm ist Lily durchschnittlich groß. Nur ihre Hände und Füße sind auffällig klein, sie passt noch immer in Kinderschuhe, was sie aber meistens nicht an die große Glocke hängt.

Besonderheiten:
dunkelrote Haare

Kleidungsstil:
Lilys trägt gerne Kleider. Vielleicht unterscheidet sie das von den Mädchen heute, denn da tragen doch die meisten inzwischen in ihrer Freizeit Jeans und enge Hosen. Lily hingegen liebt Kleider und Röcke, die sanft um ihre Beine streichen und ihre Mädchenhafte Seite betonen. Ihre Figur ist noch recht knabenhaft, sie hat wenig Rundungen, die man hervorheben müsste oder könnte, weshalb sie meist Kleider trägt, die ihre Taille betonen und im Dekolleté geraffte Blusen, die dort etwas mehr hinzaubern, wo Lily nicht gerade verwöhnt wurde.
Sie mag es farbenfroh, nicht düster und trist, so dass man schwarze Sachen kaum in ihrem Kleiderschrank findet. Hosen besitzt genau zwei, eine gerade geschnittene Jeans, die sie für Ausflüge nimmt, wenn sie Kräuter und Zaubertranktzutaten sammeln will und Shorts, die sie im Sommer am See trägt.

Avatarperson:
Marit Larsen

Lily Evans  Dontcare

Vorlieben:
» Frühlingsblumen
» Orangensaft
» Müsli ohne Rosinen
» Eloquenz
» Schwimmen
» Lernen und Unterricht

Abneigungen:
» Brechstangenhumor und dumme Sprüche
» Arroganz
» Reinblutideologen
» Todesser
» Nebel
» Quidditch

Hobbies:
»schwimmen » lesen » lernen » mit Freundinnen zusammen sein » Zaubertränke brauen » Duellzauber lernen

Charakter:
Hilfsbereit, mitfühlend, mutig und klug, das ist Lily genauso, wie halsstarrig, ehrgeizig und unversöhnlich. Man könnte, wenn man ihre Lehrer und Mitschüler befragt noch etliche andere, positive Eigenschaften aneinanderreihen, denn Lilys Wesen, scheint alle für sie einzunehmen, die sie nicht schon allein deswegen verurteilen, weil ihre Eltern Muggel sind. Sie hat einen natürlichen Charme, schon seit ihrer Geburt und anders als bei den meisten Menschen, verlor sie diesen auch nicht, als sie merkte, dass sie ihn hat. Sie sonnt sich weder übermäßig in der Bewunderung durch die männlichen Wesen in Hogwarts – allen voran Mr. Ich – bin – so – schön – ich – brauche – meine – Haare – nicht – kämmen – Potter – noch bildete sich viel auf das Lob der Lehrer ein. Sie freut sich, ist stolz, wenn sie wirklich hart für das gute Ergebnis und die Anerkennung gearbeitet hat, aber sie hält sich nicht für die klügste Hexe weiter über den Orbit hinaus.
Nicht nur das schätzen die meisten an ihr, sondern auch ihren großen Mut, den sie nicht unter beweist stellt, in dem sie halsbrecherisch Flugmanöver beim Quidditch macht oder Verbotenes tut, sondern in dem sie sich stets für andere einsetzt. Sie verschließt nicht die Augen, wenn ältere Mitschüler sich an den Jüngeren vergreifen, sie kämpft wie eine Löwin für die Schwachen und diejenigen, denen es lange nicht so gut wie ihr.
Fast tagtäglich hat sie Severus vor den dummen Sprüchen der Rumtreiber in Schutz genommen, hat ihn ermuntert, dass es niemanden stört, wenn sein Umhang nicht der Neuste ist und auch noch, als sie ihn schon für wesentlich Schlimmeres verteidigen musste, wich sie nicht von seiner Seite. Egal für wie verrückt die meisten sie auch erklärten.
Lily lässt sich nicht von Äußerlichkeiten blenden, sie hat ein eigenes Werte – und Moralsystem und nur wer dagegen wirklich verstößt, hat es bei ihr schwer. Dann zeigt sich eine Seite an Lily, die den meisten gänzlich unbekannt ist, weil sehr viel dazu gehört, sie dazu zu bringen.
Sie verzeiht nur schwer, manchmal gar nicht, denn sie kann nicht vergessen, wenn ihr Vertrauen einmal enttäuscht wurde. Der Schmerz vergeht zwar immer wieder mit der Zeit, aber sie vergisst ihn nie ganz und deswegen ist einmal verlorener Freund meist auch für immer verloren.
Dabei geht es Lily nicht um kleine Fehler, sie weiß, dass niemand perfekt ist, aber Vertrauen, Freundschaft und Loyalität gehen Lily über alles und wird das verletzt, so zerbricht in Lily etwas ziemlich endgültig.
Lily ist eine kleine Streberin, jedenfalls sagen das die Rumtreiber über sie, und auch, wenn sie vieles sagen, was man ungefiltert in die nächste Mülltonne werfen kann, so haben sie in diesem Fall recht. Lily lernt sehr gerne, es macht ihr Freude neue Dinge zu lernen, sie freut sich, wie eine Schneekönigin darüber, wenn sie Zusammenhänge erkennt, die ihr vorher nicht klar waren und sie greift ihren Mitschülern gerne mit Nachhilfe unter die Arme.
Besonders in Zaubertränke ist Lily eine wahre Könnerin. Sie ist aufmerksam, arbeitet sorgfältig und als Severus und sie noch befreundet waren, zusammen waren sie unschlagbar und kein Trank kam an eine Gemeinschaftsproduktion der beiden heran.
Doch neben Büchern und Zaubertränken, schlummert in Lily auch die Sehnsucht nach der wahren Liebe. Sie ist kein Mädchen, dass nach dem Prinzen sucht, der sie auf Händen trägt, weshalb Potter auch bisher keine Chance bei ihr hat. Sie möchte respektiert und anerkannt werden und nicht als Heimchen am Herd enden, wie ihre Schwester Petunia. Lily ist eine stolze, unabhängige junge Frau, ohne dabei auf Liebe und Geborgenheit verzichten zu wollen. Sie kann sehr sinnlich und anhänglich sein, sich fallen lassen bei einem Menschen und darauf vertrauen, dass er für sie nur das Beste will, aber sie würde niemals ihre Freiheit und ihre eigene Meinung für jemanden verraten, nur weil sie ihm gefallen muss.
Und sie erwartet und verlangt, dass ihre Meinung auch gehört wird, denn sie ist selbstbewusst genug zu wissen, dass sie klug ist.

Stärken:
» Intelligenz
» Mut
» innere Stärke
» sensibel
» hilfsbereit
» liebevoll

Schwächen:
» Fliegen
» Verzeihen
» ihr Stolz
» übertrieben Ehrgeizig
» verlangt sich und anderen sehr viel ab
» Lügen
» ihre Gefühle unter Kontrolle halten

besondere Fähigkeiten:
Lily ist eine sehr begabte Zaubertrankbrauerin.

Patronusgestalt:
Sie denkt an das Lob von Professor Slughorn, sie sei die beste Zaubertrankbrauerin nach ihm. In der Anfangsphase des Übens, zu Beginn der 5. Klasse dachte sie noch an die ersten Begegnungen mit Severus, aber seit ihrem Streit, machen sie diese Erinnerungen nicht mehr glücklich.

Grund für die Zeitreise
Lily wollte James und Sirius folgen, sie warnen ja nicht wieder die Regeln zu brechen, als sie mit den Beiden versehentlich durch das Portal in die Zukunft geriet. Lily ist eine Gegnerin der schwarzen Magie und würde diese mit aller Kraft bekämpfen.

Lily Evans  Calliteducation

Schule:
Hogwarts
Haus:
Gryffindor
Klasse:
6.

Lily Evans  Illseeyousoon

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Fleur Delacour
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BeitragThema: Re: Lily Evans    Lily Evans  EmptySa Feb 26, 2011 9:52 pm

Tja, also außer WoB bleibt mir da ja nichts zu sagen, ein wunderbarer Steckbrief, ein fantastischer Lebenslauf, ich glaube, du bist die perfekte Lily Evans und wenn James dich nicht will, also ich würde Snape sogar mit dir teilen schwärm
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